Auch wenn ein Unternehmen gerade keine Stelle zu vergeben hat, lohnt es sich eine Bewerbung abzugeben. Mit einer guten Initiativbewerbung hat schon manch einer seinen Traumjob gefunden. Doch auch wenn sich nach einer Bewerbung nichts tut, sollte man nie den Mut verlieren.

Die Bewerbung wird auf jeden Fall durchgesehen und ist dann wieder eine Stelle frei, hat man gute Chancen, dass das Unternehmen gerade auf diese zurück greift.

Auf Formulierungen wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ sollte man heute nicht mehr eingehen. Bevor eine Bewerbung abgegeben wird, ist es wichtig, sich über einen Ansprechpartner zu erkundigen. Außerdem sind Informationen über den ganzen Betrieb wichtig. Wirtschaftskennziffern, Größe, Belegschaftszahlen und Standorte gehören auf jeden Fall dazu. Hier hilft das Internet in den meisten Fällen weiter. So kann man schon einmal bei einem Bewerbungsgespräch den Personalleiter davon überzeugen, dass im Vorfeld Initiative ergriffen wurde.

Präzise aber nicht zu fordernd

Bei der Bewerbung sollte man konkret auf vorhandene Fachkenntnisse hinweisen, auch gewünschte Arbeitsgebiete können mit einfließen. Man sollte jedoch nicht zu speziell in den Anforderungen werden. Die Interessengebiete sollten allerdings aufgezeigt werden, so fällt es dem Personalentscheider leichter, die passende Stelle zu finden.

Jeder sollte immer seine Vorzüge in den Vordergrund stellen, die er persönlich in den Betrieb einbringen möchte. Dabei sollte aber immer sachlich geblieben werden und Behauptungen und Erfahrungen müssen auch belegt werden können. Natürlich ist es gut, wenn Auslandsaufenthalte oder Sprachkenntnisse in die Bewerbung geschrieben werden. Das hebt einen auf jeden Fall von anderen Bewerbern ab. Sollte nach einiger Zeit keine Rückmeldung erfolgen, fragt man einfach bei dem Unternehmen nach. Somit kann man sein Interesse zeigen und zudem macht man erneut auf sich aufmerksam.

Nicht entmutigen lassen

Sollte das Unterhemen allerdings darum gebeten haben, von weiteren Nachfragen abzusehen, sollte man sich daran halten. Alles andere wirkt zu aufdringlich. Auch wenn es eine Absage gibt, ist das kein Weltuntergang. Erstens besteht immer noch die Chance für einen anderen nachzurücken und zweitens können Erkenntnisse, zu denen man unweigerlich kommt, für die nächste Bewerbung hilfreich sein. Bewerbungen sollten unbedingt auf dunklem Papier geschrieben werden, sauber sein und keine Eselsohren oder Flecken aufweisen. Der gute Eindruck zählt immer zuerst.

Von admin